Heute gings nach Ankum!
Der 300er soll wegen des Getriebes zu Ari, Goofs 116er soll dort von Igor ein wenig geschweißt werden, Pauls Eleanor muss ins Winterlager.
Wie immer bei unseren Ausfahrten ging es natürlich nicht ganz problemlos, so dass wir den Ford auf der Parkstraße ein paar Mal anschieben mussten.
In Ankum angekommen erstmal den örtlichen Fuhrpark begutachtet und  bequatscht, Heikos Galaxie hat grad keinen Auspuff dran, also logischerweise ersma‘ anmachen.

Dann haben wir angefangen, den Elli-Motor aus zu bauen. Übern Winter soll da noch ein wenig optimiert und abgedichtet werden. Gar nicht so leicht. Die von Paul angekündigten 4 Schrauben stellten sich als mindestens 40 heraus, eine schwerer zu erreichen, als die andere. Scheiss Fummelarbeit!
Heiko ermahnte uns noch, die Werkstatt bitte aufgeräumt zu hinterlassen, das Werkzeug wieder weg zu räumen – natürlich hat das genau so wenig geklappt, wie Goofs Benz für die Blechbitch vor zu bereiten – holen wir nach!

Nachdem wir es immer noch nicht geschafft haben, den Chrysler zu Ari zu fahren, haben wir uns mal wieder dem alten „in mein Benz läufts rein, ey“ – Problem von Goof gewidmet. Die selbsternannte Blechbitch Igor (der, mit der korrekten Hose) hat unter hohem körperlichen Einsatz zumindest eines der Löcher identifiziert, welches wir dann schön pfuschig zugeschmiert haben. Da läuft die nächsten Jahre nix mehr rein. Ein anschließender  Wasserflaschen-Test ergab weitere Undichtigkeiten, um die wir uns ein anderes Mal kümmern müssen. Eine erledigte Aufgabe pro Abend reicht nun wirklich!

Garagenumbaupläne wurden noch geschmiedet. Das Werkzeug kommt aus den Schubladen an die Wand …..  demnächst!

Nach einer kleinen Probefahrt mit ner W126 S-Lette als Langversion und einem erstaunlichen Treffen beim Meister sind wir heute erst spät in die Garage gekommen. Gab mal wieder nicht viel zu tun, also haben wir nach den obligatorischen Bierchen Igor beim Spur einstellen zugeschaut. Er meinte, man könne das nach Gefühl, im aufgebockten Zustand erledigen. Irgendwas 2mm nach links drehen und alles ist paletti. Klar, daß er einen Denkfehler hatte. 2 mm nach rechts wäre richtig gewesen 😉 Nun, Lenkrad steht auf halb acht und geradeaus fahren is auch nicht so richtig. Egal. Nächste Woche dann mal mit Vermessung. Habe gehört, Meister Koch hätte ein Spureinstellgerät aus dem selben Jahr, in dem auch Igors Charger in Detroit zusammengefrickelt wurde. Damit muss es besser klappen!

Es gab mal wieder nix zu schrauben … da haben wir endlich mal die von der Scholle gespendete Lampe angebracht. Motorraumausleuchtung vom feinsten! Das mit der Elektrik war zu fort geschrittener Stunde nicht so ganz einfach, aber es leuchtet und alle Sicherungen sind da geblieben, wo sie hin gehören!
Die Jungs haben derweil einen Superbird-Spoiler an den 300 geklebt. Sieht eigentlich ziemlich echt aus, ich denke nur ein wahrer Kenner  bemerkt den Unterschied.  Bin gespannt auf den Anpressdruck!

Weil es ja gestern wegen anderer Verpflichtungen keinen Garagendonnerstag gab, haben wir kurzerhand den Freitag zum Donnerstag gemacht und ein ein paar offene Punkte abgearbeitet.
Erstmal Goofs 116er trocken gelegt und nun wohl endlich das Loch gefunden, durch das die Wassermassen in den letzten Jahren in den Innenraum liefen.  Dann unseren rechten Ventildeckel vom Brett und anschliessend auf den Zylinderkopf geschraubt. Das MUSS nun dicht sein, Ofensilikon is echt ne schmierige Sache, ich freue mich jetzt schon auf den ersten Start und die zu erwartenden Rauchwolken vom Krümmer.
Schliesslich haben wir noch unsere in Schweden angebrachte Temp-Anzeige vernünftig angebaut. Ein altes Metalllineal in ein Omega überführt und das Teil unters Armaturenbrett geschraubt.  Sitzt gut, wackelt nicht.
Es wird langsam Zeit, sich ums Getriebe zu kümmern …. nächste Woche gehen wir das mal an, Ari bekommt die Karre auf den Hof.

Der Garagendonnerstag wurde heute verschoben, wir mussten den Strandrausch eröffnen und ordentlich Schampus saufen. Auch gut! Bei der Gelegenheit hat Clint mal locker n Bierchen gezischt.
Danach noch kurz inner Garage, Vanquish Kühler aufgehängt und Igors Frontscheibe eingeklebt.
Mehr evtl. Morgen!

Ok, hält nicht dicht, also Kamin-Silikon gekauft und die Dinger ordentlich vollgemumpt. Links geht es ganz hervorragend, rechts zickt die Scheisse etwas rum. Tausend Schläuche und Kabel liegen im Weg, beim drauf setzen verrutscht die Dichtung. Lösung: fest kleben und zum aushärten das ganze auf ne Holzplatte schrauben. War Dings Idee – gar nicht mal schlecht! Bis nächsten Donnerstag sollte es einen Zustand erreicht haben, in dem man es verarbeiten kann!

… und weil es eben genau das ist, gab es nicht viel zu tun. Haben wir die Front poliert, die Ventilkdeckel runter genommen um sie nächste Woche mit Silikon abgedichtet wieder einzubauen und die neuen Auffahrrampen getestet. Fährt sich hervorragend auf die Rampen!

gestern zur DriveIn Movie Night nach Essen gefahren. Gemütlich hin, Film, welcher übrigens scheisse war, geschaut und zurück gecruised. Keinerlei Symptome. 100 – 110 km/h, Temp super.
Kurz vor der Raststätte Hohe Mark Ost zum Pissen angehalten. Weiterfahrt, der 3. Gang geht rein und das scheiss Ding rutscht durch! Motor dreht und nimmt das Getriebe nicht mit. Wat? So ’ne Scheisse! Sofort rechts ran, in den 2. geschaltet und zur Raststätte gerollt. Kraftschluss im 2. problemlos. Dort dann Getriebeölstand gemessen, unter Min!!!! Ich hatte vorher geprüft, alles war gut, genau im Optimum! Ausserdem wurde nach dem Wiedereinbau des Kühlers geprüft – alles gut. Er scheint ein Leck entwickelt zu haben.
Rückwärtsgang ging auch nur noch widerwillig, normales Symptom, bei zu niedrigem Ölstand.
Natürlich hatten die an der Tanke kein Getriebeöl. ADAC gerufen, zum ich weiss nicht wie vielten Mal dieses Jahr, soll Dexron III und einen großen Abschleppwagen mitbringen. Eine Stunde später kam der, natürlich ohne Dexron III und mit nem klitzekleinen Abschleppwagen. ADAC-Mann also zurück zur Werkstatt, Öl geholt und nach einer weiteren Stunde wieder gekommen. Öl rein gekippt, nachdem wir mit ’nem Feuerzeug seinen mitgebrachten Trichter enger gemacht haben. Dann vorsichtig getestet. Rückwärtsgang ging schonmal wieder gut. Auf die Bahn, mit dem Abschlepper hinter mir. dann aber gemerkt, dass er immer noch ein wenig durch rutscht. wieder sofort rechts ran. Brachte also nix, war zu gefährlich, so weiter zu fahren. Also Wagen beim ADAC Fuzzi stehen lassen, während Paul seinen Touareg geholt hat. Hat noch ’ne Stunde gedauert. Dann mit 260 im Touareg zurück. Um ca. 5:00 Uhr Zuhause.
Der Chrysler ist heute morgen wieder in der Garage angekommen. Auf dem Abschleppwagen waren viele Tropfen unterhalb des Getriebes. Alle Leitungen, die beim Kühlerwechsel angefasst wurden sind dran und dicht.  Fuck!

Hatten die Hannoveraner Blechpiloten zu Besuch. Die waren ganz verwirrt, wegen der 4 Takte und des Hubraums von mehr als 200 ccm. 😉 Naja, haben endlich das Thermostat eingebaut und nun hoffentlich das Ende der Temperatur-Geschichte erreicht. Um das zu überprüfen  haben wir die Karre gleich ein wenig warm geburnt. Passt! Temp geht nicht über 190 °F! Perfekt! Dann endlich mal die Ventildeckeldichtung der linken Zylinderbank ersetzt. Wurde in Schweden ja etwas hastig erledigt. Weil dem Teil die komischen Gumminippel fehlten, haben wir es mit Pattex am Zylinderkopf festgeklebt, damit es beim Einbau nicht verrutscht. War n Tipp vom Koch, klappt gut! Eine ziemliche Delle im Zylinderkopf haben wir mit LocTite gefüllt und hoffen, dass es nun dicht ist, sind da aber eher skeptisch. Tja, dann haben wir noch Bier getrunken – alles gut also!