Heute gab es ein paar Neuzugänge. Jens stellte seinen 66er 300 Two Door Hardtop vor und Meister Koch kam mit seiner CB750 Four. Beides Sahnestücke, sehr leckere Gefährte!
Mit dem 300 sind wir gleich etwas herumgecruised, der 383 Klang erinnerte uns daran, mal wieder etwas Gas zu geben. Wir müssen voran kommen. Als wir zurück auf den Garagenhof gebollert sind, sah es dort aus wie bei Rockefellers. Das führte zu langen Preisentwicklungsdebatten und der Erkenntnis, dass Blechgold besser sei als Betongold. Außerdem kann man da besser mit spazierendriften.

Nachträglicher Beitrag zum Donnerstag … Haben uns nur entspannt vom Skiurlaub der Junx berichten lassen. Währenddessen hat Paule demonstriert, dass italienische Gebrauchtwagen sehr wohl schneller als 320 km/h fahren können.

Haben wieder mal etwas Kleinkram erledigt. Eine weitere Tür entrostet, eine andere fertig verfalzt und endlich mal etwas Öl auf den Motor gegossen. Dabei dann gleich ein paar Tropfen in die Brennräume gekippt und den Motor drei, viermal durchgedreht. Die Angst, er würde innerlich schon total verrostet sein war hoffentlich unbegründet. Anschließend hat Igor noch den Halter für unsere Windkurbel gereinigt während wir Irene eine kleine Einführung in die Motorentechnik gegeben haben…

In Schledehausen hatte Jan ein Problem mit seinem Vito, die Bremsbelags-Warnleuchte zeigte einen benötigten Bremsbelagswechsel an. Bei Betrachtung der Beläge stellten wir fest, dass diese gerade erst zu 50% verschlissen waren und entschieden somit, den Hinweis zu ignorieren. Da Jan jedoch nicht ständig daran erinnert werden möchte, haben wir das Problem kurzerhand an der Wurzel des Übels beseitigt. Kann man auf dem Cockpit Bild ganz gut erkennen. Anschließend Garagengrillen und das Schledehausen-obligatorische Feuer mit dem ebenso obligatorischen Polizeibesuch. Natürlich ließen wir uns von dem freundlichen Paar nicht überreden, das Feuer zu löschen. Sie versuchten noch, mit dem in den Flammen liegenden Benzinkanister zu argumentieren. Das ließen wir jedoch nicht gelten, weil der ja schon leer war und es gar nicht laut geknallt hätte, als er uns da aus Versehen reingefallen ist. Sie zogen dann also unverrichteter Dinge wieder ab und wir genossen Lagerfeuer und Pils.

Es ging zu Mattze, um seine nach neuesten Sicherheits- und Brandschutzverordnungen gebaute Garage für den 67er Dart zu begutachten. Sehr eindrucksvoll. Eben so wie beim Garagenbau wurde auf höchste Sicherheit auch bei der Handhabung des Wagens geachtet. Sehr vorbildlich, Mattze. Schulnote 1.
Dann haben wir noch ein paar Bleche eingebraten und Kotflügelformen mit professionellen Tape-Schablonen angefertigt. Läuft bei ihm!

Weiter mit den Türen. Durch Teambildung und Arbeitsplatzduplizierung haben wir das Arbeitstempo erheblich erhöhen können und haben somit nun 2 Türen komplett und eine fast fertig. Wir sind der Meinung, recht ordentlich gearbeitet zu haben, werden uns jedoch wahrscheinlich vom Lacker eines Besseren belehren lassen müssen.

Nachdem wegen erhöhtem Schneeaufkommen alle etwas später eintrafen, haben wir den Chrysler schnell zusammengebaut und probegecruised. Fährt sich ganz gut. Nebenbei hat Longy uns in die Geheimnisse des Sportangelns eingeführt.

Oder: wir haben zwei weitere Türen umgefalzt und verschweißt …. Jeder durfte mal dengeln. Auch gut.
Man beachte Bilals neues Nummernschild am 560er Benz.

Wir sind nach Ankum geschraddelt, um in Pauls neuer Wohnung ein paar Regale umzuräumen. Dabei haben wir die beiden Neuzugänge der Garagengang ausgiebig begutachtet. Ein 599 GTB und ein brauner 996 Facelift. Geile Karren! Beide etwas untermotorisiert, aber geil.
Mark pfuscht währenddessen an seinem 964, ich habe eine alte Schraube entdeckt. Solche Leute verstehe ich nicht! Echt!
Nach der Begutachtung und dem obligatorischen Soundcheck der Karren haben wir die Regale auf den Dachboden gewuppt und den Abend bei Pils ausklingen lassen. Dabei Longy zugeschaut, wie er in GTA V diverse Karren geschrottet hat.

Wegen anderer Termine musste der Garagendonnerstag diese Woche gestrichen werden. Nun ja, fast. Ein bisschen konnten wir in der einen Stunde, die zur Verfügung stand schaffen. Die erste Tür ist nun vollständig neu gefalzt, muss nur noch verschweißt werden. Immerhin … 3 noch …

Heute haben wir die Qualifikation zu W124 Motorenspezialisten erworben. Ach, was sage ich, zu Spezialisten für Mercedes allgemein. Mit nur wenigen Handgriffen haben wir den mangelhaften Leerlauf von Goofs Kombi wieder auf Normaldrehzahl gebracht. Es gab reichlich Ablagerungen an und um die Drosselklappe. Nachdem wir diese fachgerecht freigelegt, anschließend gesäubert und den ganzen Kram auch fast ohne irgendetwas abzubrechen wieder zusammen gebaut hatten pendelte sich der Leerlauf nach kurzem Schluckauf bei chilligen 700 U/min ein. Perfekt.
Zur Krönung haben wir dann auch noch angefangen, eine der entrosteten Türen wieder zusammen zu falzen. Auch das hätte nicht besser laufen können. Das Ergebnis überzeugt! Den Rest der Türen erledigen wir demnächst in einem Rutsch!