der 3. Sonntag im September, das heisst mal wieder Altblechtreffen!
Nett wars! Frage mich nur, warum bei dieser ganzen Flyerverteilerei nicht noch viel mehr Karren kommen.
der 3. Sonntag im September, das heisst mal wieder Altblechtreffen!
Nett wars! Frage mich nur, warum bei dieser ganzen Flyerverteilerei nicht noch viel mehr Karren kommen.
Die Eleanor hat ein H!
Vollkommen berechtigt natürlich, die Karre sieht ja quasi aus, als wäre sie gerade vom Band gelaufen. 17 Zoll Räder gehörten 1969 zur Serienausstattung, oder? Um das kund zu tun und zu feiern hat Paul den Garagendonnerstag nach Ankum eingeladen. Bei der Durchsicht der Unterlagen gab es zuerst ein paar Zweifel, ob das denn wirklich mit rechten Dingen zugehen würde, die wurden aber schnell und überzeugend beiseite geräumt. Das neue Nummernschild lässt natürlich den nun angestrebten Hubraum erkennen! Weil wir gerade da waren, haben wir die örtlichen Gerätschaften genutzt, um den 116er Innen vom Rost zu befreien und die nun frei gelegten Wasserabläufe in den Schwellern vorsorglich zu behandeln. Ordentlich Rostschutz drüber gepinselt, nun ist die Karre wieder Regentauglich! Blauer Lack kommt nächste Woche drauf. Igors Elektrik wurde nebenbei weiter vervollständigt. Der Wagen hat nun einen komplett erneuerten Kabelbaum, eine funktionierende Uhr und krass helle Lampen. Schöner Nebeneffekt ist, dass ca. 8km unnütz verlegte Kabel raus flogen und der Wagen somit um einiges leichter ist.
Nächste Woche werden möglichst dicke Auspuffrohre bestellt, wir benötigen 1,6m je Seite, um den Klang vor der Hinterachse raus zu bekommen. Sind sehr gespannt auf das Ergebnis!
Die diesjährige Creme 21 startete heute morgen in Osnabrück vor der stimmigen Kulisse des Industriemuseums. Nachdem Mehl gestern schon von der technischen Abnahme in Borgholzhausen geschwärmt hatte, habe ich den heutigen Bürostart etwas verschoben, um mir das mal anzusehen.
Schon die Anfahrt zum Startplatz war ein Erlebnis, weil ich mich auf dem letzten Teil der Strecke mit dem 116er fast ausschließlich zwischen Autos der 70er und 80er Jahre wiederfand.
Das Starterfeld ist wirklich bunt gemischt. Auf den Bildern sind die Starter der ersten Stunde zu sehen, insgesamt waren es 150 Autos auf drei Stunden verteilt. Die Stimmung in der Morgensonne war entspannt, die Luft roch wunderbar nach ungereinigten Abgasen und der Klangteppich reichte vom Klötersound der Ente bis zum Donnergrollen des Isdera.
Für mich war noch ein sehr schöner W116 zu besichtigen, der mit einem bis dato unbekannten Extra aufzuwarten hatte, welches auf der Mittelkonsole (siehe Bilder) thronte. Ein Wahlschalter für die damals noch zu empfangenen Verkehrsfunk Sonderfrequenzen.
Morgen früh startet die diesjährige Creme21 Rallye in Osnabrück am Industriemuseum. Die technische Abnahme fand in Borgholzhausen bei einem der Sponsoren statt, genau auf meinem Heimweg. Also fluchs mal ein paar Bilder gemacht. Da müssen wir nächstes Jahr unbedingt mitfahren! Viel zu wenig Hubraum vertreten!
Da der Chrysler ja nun perfekt da steht, konnten wir uns erneut dem Wasserproblem in Goofs 116er widmen. Wieder alles auseinander reißen und Löcher suchen … kennen wir ja schon. Wir gingen davon aus, dass der Schiebedach Wasserablauf irgendetwas damit zu tun hat, denn über die Scheiben haben wir schon literweise Wasser gekippt, dabei blieb innen alles furztrocken! Um die leichte Neigung der Garage auszugleichen, musste Goof die Karre umdrehen. Als er halb in der Garage und der Wagen dementsprechend geneigt war, konnte man wunderbar beobachten, wie der Innenraum voll lief. HAH! Des Rätsels Lösung! Der rechte Schweller schien bei dem Unwetter vor 2 Wochen vollgelaufen zu sein und entleert sich nun in den Innenraum. Alle werksseitig vorgesehenen Abläufe waren durch Gummistopfen verschlossen. Als einer davon entfernt wurde, floss es im breiten Strahl raus. Glück gehabt! Keine wochenlangen Schweißaktionen nötig! Der Schweller ist sowieso schon mit Mike Sanders geflutet, die kleine Roststelle im Innenraum werden wir nächste Woche behandeln.
Igor wollte eigentlich seine Elektrik in Ordnung bringen und ein altes Radio, welches noch in der Garage herum liegt einbauen, doch es schien uns wichtiger, seinen Gaszug zu ersetzen. Erstens, weil der alte nur noch entfernt an einen Gaszug erinnerte und kurz vor dem Exodus stand, zweitens, weil ich unter sein Armaturenbrett geschaut habe und das Verkabelungsgrauen gesehen habe. Gefühlte 5000 Kabel, wild durcheinander geknotet und um eine Unterscheidung zu vermeiden, im gleichen Farbton gehalten. Nun, jetzt hat er zwar kein Radio, kann aber wieder ordentlich Gas geben. Gute Entscheidung!
Nach 3,5 Jahren haben wir endlich eines der wichtigsten Projekte am Chryslerheck durchgeführt. Die beknackten Rückstrahler entfernt!
Einer der anwesenden Heckexperten entdeckte vor ein paar Wochen, dass der Wagen die begehrte Option der in die Rückleuchten integrierten Reflektoren besitzt. 3 Wochen der Planung und Werkzeugbeschaffung versetzten uns nun in die Lage, die Operation durch zu führen. Sieht gleich viel besser aus!
Während Goof danach eine Probefahrt mit dem Reliant absolvierte, zeigte Igor uns seine 900 Ampere Batterie, geiles Teil, so eine brauchen wir auch!
Goofs Benz sammelte bei dem Unwetter letzte Woche mal wieder literweise Wasser im Fußraum. Wohl wissend, dass der Wagen 2009 fast den kompletten Sommer durch genau so ein Problem herum stehen musste suchten wir entsprechend panisch nach dem Leck. 3 volle Gießkannen landeten in allen möglichen Öffnungen des Wagens, kein Loch gefunden. Da müssen wir wohl mal auf die Bühne und von unten schauen. Konnten wir in der Garage nicht machen, der Boden war irgendwie total nass. Meister Koch versuchte noch an Adrians Reliant den Vergaser einzustellen, ich habe nicht genau mit bekommen, ob das nun geklappt hat. Hat es?
Zum Abschluss lud Igor ein paar Jungs zur Charger-Cruiserei ein, Adrian durfte chauffieren.
Das Wetter spielte so einigermaßen mit, also ging’s auf nach Bissendorf zum Bug-Biss Treffen. Zwar waren ein paar der Hubraumzwerge ganz interessant, gekommen waren wir jedoch, um eine amtlich gemessene 1/8 Meile zu fahren. Offiziell war es wohl eine Gleichmässigkeitsprüfung, hat uns aber nicht interessiert, besonders gleichmässig haben wir es nicht hin bekommen.
Selbstverständlich haben wir zusammen mit dem 70er Coronet von Rosie die inoffizielle Burnoutwertung gewonnen, mit Abstand!
Nachtrag: Goof hat ein neues Telefon und kann jetzt Videos aufnehmen.
Heute wollten wir den 300er auf das anstehende 1/8 Meilen Rennen am Sonntag vorbereiten, kamen jedoch nicht dazu, weil wir uns so über die neu empfangenen Teile freuen mussten. Fächerkrümmer, yeah! Die werden nun ein wenig aufbereitet und dann über den Winter für freie Atemwege des 440ers sorgen. Wie sich die Dinger Lautstärke- und Klangmässig auswirken wurde ausnahmsweise bei von Pixeleye geliefertem Hell Yeah Bier diskutiert, wir sind sehr gespannt!
Garagennachbar Dierk hat es endlich auch mal zum Garagendonnerstag geschafft und führte seinen Neuerwerb vor, einen Rekord C.