Erstaunlich, wie ein Fahrzeug positiven Einfluss auf den Style seiner Besitzer ausüben kann. Ein gutes Beispiel sind Kalle und Manu, oder wie hießen die beiden doch gleich?
Erstaunlich, wie ein Fahrzeug positiven Einfluss auf den Style seiner Besitzer ausüben kann. Ein gutes Beispiel sind Kalle und Manu, oder wie hießen die beiden doch gleich?
Weitere Bleche wurden eingebraten und das Seitenteil ungefähr 25 Mal an- und wieder abgenommen um das perfekte Maß hin zu bekommen. Das hat soweit geklappt! Wenn die Ami-Pfuscher damals links wie rechts gebaut haben, dann haben wir es nun annähernd perfekt nachgebildet. Sogar die bei einer früheren Restauration vergessene Seitenteil-Tasche wird berücksichtigt – nur für den Fall, dass die Juroren beim Concours d’Elegance doch ganz genau hinschauen sollten. Es folgen noch ein paar Entrostungen und Behandlungen mit allem was die chemische Industrie so her gibt bevor die hintere Seitenlinie wieder in alter Form beeindrucken kann.
Linksseitig kommen wir nun wieder voran. Mit neuem Elan haben wir ein Blech zurecht geschnitten und damit die Lücke zwischen Innenkotflügel und Kofferraumboden verschlossen. Natürlich passte nicht alles sofort, viel Dengelei und Flexerei brachten aber letztendlich ein akzeptables Ergebnis. Unsere Anfängerschweißnähte werden demächst noch nachbehandelt und dann natürlich so original aussehen, dass nicht mal Elwood Engel die Rekonstruktion bemerken würde.
Goof stellte sich beim Schweißen mal wieder etwas an, bestand auf Schutzkleidung und erfüllte so mal wieder die Garagenvorbildfunktion.
Nachdem wir bei Goofs 116er die Motorhaubendämmung vernünftig verklebt haben, haben Paul und Mark im SEC-Kofferraum einen Grill samt aller nötigen Utensilien entdeckt. Folgerichtig wurde die Schrauberei um eine weitere Woche verschoben und ein wenig vor der Garage gechillt. Ein sehr entspannter Abend!
Am Wochenende hat es einen Teil von uns nach Fursten Forest ins Gelände getrieben. Auf 400 ha darf man dort nach Herzenslust im Matsch spielen. Es wurde also allradgetriebenes Gerät bemannt und nach Fürstenau gefahren. Dort zeigte sich dann eine wirklich erstaunliche Überlegenheit der G-Benze gegenüber den Land-Rovern, was in erster Linie den drei Differentialsperren beim Stuttgarter geschuldet ist. Es hat allen enorm viel Spaß und eine weitere Erkenntnis gebracht: im Wasser saufen beide ab.
Burnen ist nun also endlich auch mit allen vier Rädern möglich. Jan hat es noch etwas weiter getrieben und den air-burn entwickelt. Ein wirklich grandioser Spielenachmittag.
ein letztes Mal für diesen Sommer musste der Garagendonnerstag einem Fußballspiel weichen. Hätten wir uns auch sparen können!
Auswärtsdonnerstag in Schledehausen, um Goofs Motor aufzuhübschen und eine Motorhauben-Dämmung einzukleben, außerdem um ein paar Felgenkombinationen an Marks SEC zu testen. Die Motorreinigung haben wir noch erledigen können, bis Igor seine neue Top-Chop Leidenschaft entdeckt und in einem von Jans G-Modellen genau das richtige Versuchsobjekt gefunden hat. Ein kaum zu bremsender Igor begann sofort, Schnittmarken auf alle Säulen zu kleben, während der Rest von uns Sitze und Türen demontieren musste. Konservative 30cm sollte das Dach an Höhe verlieren, wir wollten es ja nicht gleich übertreiben. Ca. 1 Stunde und unzählige heruntergeflexte Trennscheiben später stand die neue Kreation. Ein Rat-Rod G-Modell, dessen Äußeres wohl jeder Mad Max Verfilmung zuträglich wäre. Nun wird natürlich überlegt, das Ganze auch wieder zusammen zu schweißen. Abwarten!
Zum Abschluss Location-üblich ein kleines Lagerfeuer.
Da hier schon vorletzte Woche in den Kommentaren mehr Italiener gefordert wurden, haben wir keine Mühen und Kosten gescheut, dem Wunsch zu entsprechen und gleich derer 2 auf den Hof beordert. Die beiden Modelle unterscheiden sich kaum, ein Kenner der Materie erkennt jedoch recht schnell, dass das gelbe Gefährt älteren Baujahres ist. Der Rote wurde ausgiebig probegecruised, was dessen Lambda-Sonde freudig erröten ließ.
Anschließend wurde sich vernünftigeren Autos gewidmet, dem Granada Kombi vom notorischen Autokäufer Dierk, welcher leichte Fäulniserscheinungen im Bereich des Sicherungskastens aufwies. Nach ausgiebiger Kosten / Nutzen – Analyse wurde beschlossen, einfach ein Blech über die vergammelten Stellen zu punkten. Die von Paul präferierte Methode mit Hilfe von 2,3 Litern Bauschaum das Loch zu verschließen wurde verworfen. Hier sind ja schließlich Profis am Werk! Der Rest des Abends wurde mit Blechdengelei verbracht.