Gerade meldete sich Stefan bei uns, der Rahmen ist fertig und bereit zur Abholung!

Geil! Sieht gut aus!

In der aktuellen Auto Classic gibt unser Herr Canenbley mal wieder Auskunft zu Young- und Oldtimerspezifischen Themen.
Diesmal: das Wechselkennzeichen.

…mit fast leerer Garage. Heute war kaum jemand da. Entweder, weil lieber Schokonikoläuse ausgepackt wurden oder weil es einfach zu kalt war. So haben Mattze und ich uns an diversen Kleinbaustellen zu schaffen gemacht. Kofferaumboden, Heckblech, Radhaus und Verstrebungen zum Schweller. Nicht alles wurde zu Ende geführt, teilweise war das Restblech einfach zu dünn, um vernünftig schweißen zu können. Trotzdem wurden Fortschritte gemacht. Checkt die Bilder.

Wir sind mit Meister Koch als Unterstützung nach Bohmte geschaddelt. Es ging darum, bei Rosenau, dem Motoreninstandsetzer unseres Vertrauens, das weitere Vorgehen an unserem Motor zu besprechen. Nach allerlei Messerei und Nachschlagerei kamen einige positive Erkenntnisse heraus.

• Die Kurbelwelle ist noch nie bearbeitet worden und lediglich die Hauptzapfen müssen geschliffen werden.
• Pleuel sind in Ordnung
• Nockenwelle ist in Ordnung
• die Köpfe und Ventile sind in Ordnung. Lediglich ein paar der Ventile bekommen neue Sitzringe und alle bekommen schöne Ventilschaftdichtungen.
• Der Motorblock wird gebohrt und gehont, Übermaßkolben müssen her.
• danach ist er wieder wie neu!

Goof, die Garage, der Benz, der Chrysler und auch ein paar von den restlichen Garagendonnerstagern sind mal wieder Gegenstand eines Berichtes. Ein wohl hier im Norden eher unbekanntes Magazin aus Saarbrücken hielt die Geschichte für berichtenswert. Ist sie natürlich auch, gut geschrieben, David!

Eigentlich hatten wir neues Blech bei unserem neuen Blechlieferanten besorgt um dieses heute im Chrysler zu verbauen, aber unsere Ambitionen den Unterboden perfekt zu säubern mussten vorrangig behandelt werden. Viel zu beschreiben gibt’s da nicht, Flamme und kratzen halt! Einzig ein kleines Blech fand seinen Weg in den Kofferaumboden vor dem rechten Radhaus.

Igor hatte Hummeln im Hintern, da war ich natürlich nicht abgeneigt auch etwas zu tun. Also ran an den noch immer nicht schutzfreien Unterboden! Neben den üblichen Werkzeugen kam diesmal auch die Flex samt Fächerscheibe zum Einsatz und sorgte für schön rostbraune Popel morgen früh. Nach und nach erscheinen behandelnswerte Bereiche, die uns die nächsten Wochen über beschäftigen werden. Nicht alles, was damals der Stabilität dienen sollte wird seinen Weg zurück unter den Unterboden finden müssen, das wird von Fall zu Fall entschieden.

Wie schon am Freitag haben wir noch ein wenig Unterboden gepimpt. Gas, Flamme, Spachtel, Bürste und Pils! Es ist unglaublich, wie viel Unterbodenschutz wir noch von der Karre holen und wie viel Rost wir darunter entdecken. Eigentlich dachten wir ja schon vor Monaten, ausreichend gekratzt zu haben. Immer mehr stellt sich heraus, dass selbst unter der kleinsten Resten Unterbodenschutz Rostnester stecken können. In unserem Fall sogar recht viele! Es steht somit fest, dass der Wagen komplett blank werden muss, so untenrum!

Garagennachbar Dierk  hat sich mal wieder ein Auto gekauft. Vielleicht sollte ich eine eigene Kategorie nur für ihn anlegen?
Diesmal ein V8, Chevrolet Malibu.

deshalb haben Igor und ich uns Brenner und Stahlbürsten geschnappt und eben diesen behandelt.
3/4 des Unterbodens sind nun fertig und so blank wie ein Babypopo, der Rest wird am Garagendonnerstag erledigt werden müssen.
Das lackierte (und natürlich geschliffene und polierte) Teil auf Bild 1 ist übrigens Igors Charger – Getriebehalter. Beim 300er werden wir etwas weniger Aufwand treiben.