Heute lud Matze in seinen Malberger Landsitz ein, damit wir ihm in kultureller Hinsicht etwas unter die Arme greifen. Cannonball Run, aka Auf dem Highway ist die Hölle los war ihm bisher noch nicht auf die Leinwand gekommen. Geht natürlich nicht.
Nachdem Jan noch schnell mehrere Schüttraummeter Brennholz und vier Felgen für Longi ab- und im Gegenzug einen holzbetriebenen Einkochofen aufgelanden hatte, gab’s anständig beschalltes Freiluftkino für Große. Mit Pils und Wurst natürlich.
Der alljährliche Kinoabend, diesmal die Fortsetzung der Endzeitdokumentation Mad Max – Fury Road.
Ich werde nicht viele Worte dazu verlieren. Wir haben jedenfalls beschlossen, dass die nächste Filmauswahl von jemand anderem getroffen wird. Anders gesagt: Totaler Schrott.
Es zog uns mal wieder in den Fursten Forest, um ein wenig im Matsch zu spielen. Der Regen der letzten Tage präparierte das Gelände genau nach unserem Geschmack. Matsch und Wasserlöcher, ein paar trockene Passagen. Cheffig war’s und brachte neue Erkenntnisse.
Erstens: weder Mercedes ML noch BMW X3 darf man ernsthaft Geländewagen nennen.
Zweitens: auch den Unimog kann man kaputtfahren und genau so schnell mit einer Axt wieder reparieren.
Alle weiteren Wagen kamen im Großen und Ganzen gut durch. Lediglich der komplett gasverrückte Jan hat die Antriebswelle eines Cherokee geschrottet, was natürlich keinesfalls an den 60 km/h Walddurchfahrten gelegen haben könnte.
Abklang des Abends in Marks Garage bei lecker Würstchen.
Nachtrag: Mehr Bilder … nicht in der korrekten zeitlichen Abfolge, dafür aber mit Mattzes und Jans klitzekleinen Missgeschicken.
Traditionsbewusst wie wir nun mal sind, mussten wir uns auch 2014 total besinnlich auf den Weihnachtsmarkt begeben. Leider fällt der Großteil der entstandenen Bilder der strengen Garagenzensur zum Opfer, das hier blieb übrig.
Nur so viel sei gesagt: Lustig war’s, Wir freuen uns auf 2015.
Wie es sich die letzten Jahre über manifestiert hat, ging es auch an diesem 3. Oktober wieder in den Fursten Forest, um ein wenig im Matsch zu spielen. Es war wieder alles dabei. Kochende Motoren, Jesus-Quads und stecken gebliebende Gefährte. So muss es sein! Erkenntnis bestätigt: G-Modelle können selbst mit Straßenreifen besser klettern, als voll modifizierte Land Rover. Hehe…
hier das Jesus Quad …
und hier Jan, 2 mal stecken geblieben, dann endlich geschafft.
Garagendonnerstag fiel ja bekanntermaßen aus, da musste Ersatzprogramm her. Männertour nach Bockhorn, mit’m Mog selbstverständlich.
Mit gemütlichen 80 km/h sind wir nach 2 Stunden Fahrt angekommen und wurden auf den Platz für Nutzfahrzeuge dirigiert, keine Ahnung warum. Danach cheffig abgehangen und Autos geschaut, Stände mit allerlei nutzlosem Zeug betrachtet und das ein oder andere Pils zu uns genommen. Sehr entspannend! Ach ja .. und Longy hat seinen neuen Stil gefunden.
Kurzfristig ergab sich eine eine Alternative zum Garagendonnerstag, eine Vatertagstour in den Fursten Forest. Sehr entspannender Nachmittag mit ordentlich Matsch und Dreck. Weil bis kurz vor Ende niemand steckengeblieben ist und es den Garagisten nach Action dürstete, hat Jan kurzerhand sein G-Modell etwas unkonventionell geparkt. Video der Aufrichtung unten. Anschließend hat Goof noch die Stabilität des Unimog-Rammschutzes getestet und für nicht ausreichend befunden. Ein gelungener Tag!
Heute stand der alljährliche Kinobesuch an, Goof hat mal wieder einen Film ausgesucht. Im Vergleich zum letzten Versuch eine deutliche Steigerung. Immerhin sind, bis auf den mit einer zu kleinen Blase ausgestatteten Jan, alle bis zum Abspann sitzen geblieben. Ansonsten: Aus der Story hätte man mehr machen können, finden alle…. bis auf Jan.
Bekanntlich ist Team 1 mit einem männlich modifizierten Lada zum Wettkampf angetreten, um den vermeintlich überlegenem Team-2-Laster Paroli zu bieten. Der Lada wurde auserkoren, nachdem klar war, dass unsere erste Wahl, ein Range-Rover mit 3,9 Liter-V8, nicht rechtzeitig in Form sein würde. Konkret fehlten uns die Mittel für den Ersatz des defekten Motorsteuergerätes.
Der Range wurde Post-Coc/k an ein Mitglied von Team 2 zum Freundschaftspreis veräußert. Matze fand in Polen das gesuchte (und plötzlich spottbillige) Steuergerät und hat den Range zum Laufen und Brüllen gebracht. Am vergangenen Wochenende haben wir ihn auf Herz und Nieren geprüft. Seht selbst
Endlich war es so weit! Nach monatelanger Vorbereitung ging es nun endlich darum, mit dem geschoppten Schrott die Challenges auszufahren.
Das von Team 1 lange als Geheimnis gehütete Wettbewerbsfahrzeug stellte sich als Lada Niva in erbärmlichen Zustand heraus, sie haben aber einiges daraus gemacht, Respekt! Von Doppelbereifung über innenliegenden Auspuff bis zur Handschuhfach-Luftansaugung war alles dabei, was das Offroad-Herz begehrt. Das potente Team 2 Fahrzeug ist ja lange bekannt. Ab in den Forest!
Nach ein paar Kennenlern-in-Wasserlöchern-steckenbleiben und Wald Spazierfahrten ging es irgendwann zur ersten Challenge. Hillclimb!
Die wurde eindeutig von Team 2 dominiert, im Video unten ist der zwar Lada krawallmäßig über- hillclimbmäßig jedoch unterlegen. 0 – 1.
2. Challenge: Tauschieben. Der Explorer hat eigentlich von der Geschichte genau so wenig mitbekommen, wie die Fotografen. Nach 50 Metern Lada-Schieberei wurde vom armen Russen abgelassen. 0 – 2
3. Tief-Wasserloch-Challenge – die hätten wir vielleicht nicht so weit vorne platzieren sollen. Team 2 fing an. Longy steuerte den Explorer challengegemäß durch die tiefste Stelle des Wasserlochs – und soff ab. Der Ansaugtrakt scheint nicht ganz dicht zu sein, alle 6 Zylinder standen voller Wasser. Nach längerer Reparatur lief der Wagen wieder, jedoch mehr schlecht als recht. Nur noch ein Gang, stotternder Motor. Nun, war erst mal egal. Team 1 stand natürlich seinen Mann und trat noch an, kam aber nicht so weit ins Wasser wie Team 2. 0 – 3
4. Beschleunigungsrennen. Der Explorer, mittlerweile komplett im Arsch und ohne Kühlflüssigkeit trat noch mal an, ging jedoch Sekunden vor dem Start aus, die Challenge ging also an den eigentlich lahmen Lada. 1 – 3
5. Weitester Sprung. kurzzeitig konnte der Explorer wiederbelebt werden, aber ohne weitere Gänge als dem Ersten und mit stotterndem Motor mussten wir uns einem Respektablen Sprung von Team 1 geschlagen geben. Mit Helm gefahren, die Spacken. 2 – 3
6. Abticken – ganz leicht. Es gibt nicht viel zu sagen. Der Lada hat gewonnen, indem er den Explorer hinten rechts leicht touchiert hat.
Die letzten 4 Challenges konnten leider nicht mehr durchgeführt werden, der Team 2 – Explorer hätte zwar motormäßig noch wiederbelebt werden können, aber die Frontscheibe saß nicht mehr so richtig, außerdem war ein Sprung drin. Weiterfahren wäre viel zu gefährlich gewesen.
Endstand also: 3 – 3
Eine gelungene Veranstaltung, das sollte mal wiederholt werden …. wenn Team 2 ein neues Auto hat. Wegen der Frontscheibe, ne?
Hillclimb Challenge:
Wasserloch Challenge. Der Moment, in dem Longy den Rückwärtsgang hätte nehmen sollen: