endlich ist es drin … das Lineloc!
Aber fangen wir vorne an … Paul und Gregor kamen pünktlich um 8 und es ging sofort los. Lineloc an den Innenkotflügel geschraubt und angefangen die Bremsleitungen anzupassen. Bördeln will offensichtlich gelernt sein, denn nach dem ersten Zusammenbau und anschließendem Drucktest war die ganze Konstruktion mal so gar nicht dicht. Gottseidank kam Meister Koch noch vorbei und stand mit Rat und (viel) Tat zur Seite. Nach diversen bördeleien und viel gequatsche haben wir es geschafft. Dicht!! Ok, zwischendurch mussten wir das ganze Zeug – mal wieder – mehrere Male auseinander und wieder zusammen bauen, aber letztendlich war alles gut! Nur noch mal eben die Hinterräder abschrauben und das Bremssystem ordentlich entlüften. Paul und Gregor nahmen so lange in des Meisters Gefährt der Stunde Platz … ein 500er, der locker in unseren Kofferraum passen würde. Geiles Teil!
Also … alles fertig, zusammen mit Flo, der auch noch vorbei gekommen ist, in die Karre, und ab zum burnen.
Nun, wie kann ich es am besten beschreiben, ohne dass wir Bilder gemacht haben? Naja, so vielleicht: Burnt total geil! Man könnte quasi stundenlang auf der Stelle stehen und die Gegend zuqualmen, wenn man nicht alle 10 Minuten die Reifen wechseln müsste! Funktioniert also mordsmässig gut! Unser Dank geht an die beiden Haupt-Akteure: Paul und den Meister Koch!
Demnächst hier: Burn Videos! 😉

Paul und Gregor standen heute schon um 19:00 Uhr vor der Garage, hatten das mit 20:00 Uhr wohl etwas falsch verstanden, nun gut. Paul liess sich nicht davon abhalten, sofort unseren Vergaser auseinander zu nehmen, nachdem ich erwähnt hatte, dass wir da mal ’n Repsatz einbauen wollten. Ruckzuck hatte er das Ding auseinander und mit Hilfe des danach hinzugekommenen Dirk auch wieder relativ gut zusammen. Die Karre lief wie ein Sack Nüsse, vollkommen unerklärlich. Ich musste also Benzin aus Goofs Benz absaugen, natürlich nicht ohne die Hälfte davon zu verschlucken, und in eine Becks Flasche kippen. Das dann schnell in den Vergaser gekippt, damit er wenigstens anspringt und auch an bleibt. Half aber nicht! Paul hat dann erst noch einen ordentlichen Schluck Benzin genommen, weil er die Flaschen irgendwie nicht auseinander halten konnte, um dann fest zu stellen, dass wir ein paar Kabel am Choke vergessen hatten anzuklemmen. Karre läuft nun wieder! Schnell noch ne Probefahrt zu fünft, ordentlich geburnt und für gut befunden. Fast gut! Unsere Benzinpumpe pumpt nicht genug Benzin! Müssen wir mal erneuern. Geht ja garnicht!
Probefahrt im GT500, nur um mal nen Vergleich zu haben. Wir haben es auf der A1 auf knapp 280 km/h geschafft, mussten dann vom Gas gehen, ist schliesslich noch nicht ganz eingefahren. Das Bild vom GPS ist ein wenig vorher entstanden, ich kam mit der Kamera nicht so richtig hinterher und bitte das zu entschuldigen. 😉

Der Krümmer, die Krümmerdichtung oder was auch immer hat ständig Krach gemacht, also mussten wir da mal dran. Auspuff vom Krümmer getrennt, Krümmer vom Block getrennt (natürlich nicht, ohne den einen Bolzen wieder aus dem Motor zu drehen und das ganze Kühlwasser zu verlieren) und erstmal die Dichtungen untersucht. Sahen eigentlich gut aus. Merkwürdig! Nun gut, ab zum Koch um das Teil planen zu lassen. Er hat es dann auch erst eingespannt, dann aber dabei ein merkwürdiges Loch bemerkt. und tatsächlich. Bei der Aufnahme des Auspuffs am Krümmer ist doch tatsächlich ein Loch! Klar bläst es da raus … hat jemand ne Ahnung, wofür das da ist? Sieht irgendwie aus, als sei da ne Drosselklappe gewesen.
Ok, Scheiss drauf, Loch zugeschweisst und den ganzen Krempel wieder eingebaut.
Ergebnis: Ein völlig neues, leises Fahrgefühl, zumindest, was den Klang von vorne angeht. Er flüstert nur so durch die Gegend! Blöd, das wir das vorher noch nicht bemerkt haben!
Danach noch schnell Goofs 116er, der vom Lacker zurück gekommen war, zusammen geschraubt und den Abend damit äußerst erfolgreich beendet!

Er springt immer noch nicht vernünftig an, 20 – 30 mal pumpen bringt überhaupt nix, ohne den Luftfilterdeckel abzuschrauben und Benzin rein zu kippen geht zur Zeit nichts. Sieht aber irgendwie blöde aus, erst Sprit in den Vergaser zu kippen, bevor es los geht. Also haben wir Explosionszeichnungen studiert, Benzinpumpen geprüft, an allen möglichen Hebeln gezerrt, Benzinfilter observiert um dann schliesslich heraus zu finden, dass die Beschleunigerpumpe im Arsch ist. Geiles Bauteil übrigens 😉

Na gut, die Zeichnungen haben wir nicht verstanden und die Hebel-Zerrerei und Beobachtungen haben uns nicht weiter geholfen, ein Anruf beim Meister und seine nachfolgende Anwesenheit jedoch sehr. Es läuft darauf hinaus, dass wir die Beschleunigerpumpe überholen müssen. Pumpt den nicht mehr vernünftig. Gleich morgen mal bestellen!

Nebenbei haben wir noch entschieden, dass wir eine Grube ausheben werden, um die Karre auch von unten vernünftig in Stand setzen zu können. Das wird sicherlich lustig …. Ach ja – den rechten Krümmer müssen wir nochmal abbauen und planen lassen. Der ist so wahnsinnig undicht, hört sich echt scheisse an.

Gut, dass wir heute netten Besuch vom Meister Koch und von Flo hatten!

Es sind mal wieder neue Teile vom Moparshop angekommen! Zündkerzen und n Ölfilter! Dazu noch 10 Liter feinstes LiquiMoly 15W40 Öl ausm Großmarkt und alles ist gut.
Nix wie rein mit dem Zeug! Unser Billig-Zündkerzenschlüssel hat das ganze zwar etwas verkompliziert, aber letztendlich ging es dann doch. Kerzen gewechselt und dabei festgestellt, dass die alten garnicht so schlecht aussahen, egal … neu is gut! Ölwechsel! Öl abgelassen und Ölfilter getauscht, hoffen wir mal, dass „handwarm anziehen“ wirklich ausreichend ist. Die alte Suppe sah ziemlich mitgenommen aus, bei der Entsorgung ist dann auch tatsächlich ein klitzekleines bischen daneben gegangen. Das wird natürlich noch fachmännisch entsorgt! Läuft gut, springt aber genau so schlecht an wie vorher … hmmm. … lag wohl doch nicht an den Kerzen.
Es war noch Zeit, also dachten wir uns, wir gleichen die Höherlegung durch die neuen Federn ein wenig aus. Natürlich haben wir nicht ins Service Manual geschaut und erstmal wild drauf los geschraubt. Dummerweise wohl irgendwie die eine Seite runter, die andere rauf … *grmpf* Ist ja auch überhaupt nicht anstrengend, denn Scheiss da mit nem Maulschlüssel zu justieren. Naja, nach viel raus- und reindrehen der Einstellschrauben steht er einigermassen gerade da ….. schaun wir mal, ob diese Einstellung auch bei Tageslicht unseren hohen Qualitätsansprüchen standhält. bis dahin haben sich unsere Arme bestimmt wieder erholt.

!

So etwas hätten wir eigentlich heute machen sollen:

oder zumindest hätte Ari es machen sollen … wir wären ihm dann dabei schön auf die Nerven gegangen. Leider sind die neuen Blattfedern noch nicht geliefert worden. Wir sind auf nächste Woche vertröstet – ich bin da allerdings pessimistisch!

Der Chrysler ist bei Ari, also mussten wir uns mit Goofs 116er beschäftigen. Erstmal zu ACR und ordentlich Beschallungsgeräte kaufen. Ein Sub und 2 Mittel / Hochtöner fürs Heck. Da Goof natürlich den Zettel mit den Maßen verschlampt hat, haben wir so Pi mal Daumen eingekauft, je größer desto besser. In der Garage stellte sich dann schnell heraus, dass der 30 cm Sub dann doch wohl nicht in die Heckablage passt. Ein 24er wird morgen besorgt. Die anderen Dinger scheinen zu passen. Unter Mißachtung aller Argumente der Ori-Fetischisten haben wir die Stichsäge angesetzt und schön ovale Löcher gesägt. Ganz schön laut! Das schon vorhandene Loch für den Verbandskasten musste ein wenig erweitert werden, damit Symetrie herrscht. In den nächsten Tagen wird das Sub-Loch geschnitten, eine MDF-Platte eingesetzt und das Ganze dann mit Schaumstoff und Akkustikgedöns bespannt. Wird bestimmt hervorragend aussehen und sich noch besser anhören. Goof ist ein wenig geknickt, weil er nun auf einen lächerlich kleinen 24 cm Subwoofer ausweichen muss,. aber das wird schon. Zwischenzeitlich hatte ich Mühe, ihn davon abzuhalten, einfach doch den 30er unter Zuhilfenahme von roher Gewalt einzusetzen.

Ach ja … heute gibt es zu Eurer Beruhigung auch wieder ein Bier-Bild! Wir müssen dringend darauf achten, das in Zukunft nicht mehr zu vernachlässigen.

Nun gehts an den unteren Bereich, das Fahrwerk. Da dort so ziemlich alle Buchsen nicht mehr existent und alle zu schmierenden Teile schon lange nicht mehr geschmiert sind, muss da dringend etwas gemacht werden. Ari, der uns schon in Sachen Getriebe hervorragend geholfen hat, wird zunächst die Hinterachse neu lagern und sich dann an die Vorderachse machen. Querlenker, Spurstangen, Dreieckslenker und wie das ganze Zeug da so heisst werden auf Vordermann gebracht. Ne 7er Zeit auf der Nordschleife sollte danach locker drin sein 😉

Weil er nun schon auf der Hebebühne war, hab ich mal alles abgelichtet. Wenn noch jemandem irgendwo ein Mangel auffallen sollte, so möge er das hier bitte melden. Kann ich mir aber kaum vorstellen.
Eigentlich sieht er noch ganz gut aus …. ok, ein paar Kleinigkeiten hier und da, aber nichts, was heftige Schmerzen verursachen sollte. Abwarten, was noch so zum Vorschein kommt.

bei -5 Grad, gefühlten -48, hat unser famoses Heizgebläse es einfach nicht mehr geschafft, die Garage aufzuheizen. Wir waren nicht in der Lage irgend etwas sinnvolles am Wagen zu tun, ausser mit dem Meister ein paar Bierchen zu verhaften. Natürlich haben wir anstehende Dinge geplant, aber dazu gibts dann bei gegebener Zeit mehr. Jetzt muss ich erstmal meine Füße und Finger wieder auftauen.

Ach ja, den Mopar Kalender von Dejan haben wir aufgehängt. Immerhin!