Nachdem wir uns nun 2 Jahre lang mit einem nicht funktionierenden Fensterheber hinten rechts herum geschlagen haben, gab es heute kurzfristig die Gelegenheit, das mal hin zu pimpen. Also den noch relativ neuen Zahnkranz und die Antriebseinheit eines noch funktionierenden aber natürlich nicht passenden Hebers abgebohrt und geflext und das ganze Gelumpe dann an die alte Mechanik geschweisst. Igor, Du rockst!

Später wurde noch versucht, den 100-Zellen Kat in Tims 930 einzubauen. Hat auch alles hervorragend geklappt, bis es zum Anschließen der diversen Spritleitungen, Drucksensoren und Steuergeräte kam. Die Anleitung war natürlich nicht mit Bildern versehen, Anschlüsse schienen an verschiedenen Stellen zu passen. Meine Anregung, so etwas evtl. von einer Fachwerkstatt machen zu lassen wurde selbstverständlich ignoriert. Ich bin gespannt, wann die Karre wieder läuft, viel Glück, Tim  😉

zum Allerletzen hoffentlich!
Nachdem wir unsere neuen Airtools durch lösen und wieder anziehen diverser Radschrauben und wegpusten einer enormen Menge Dreck geprüft und für wahnsinnig sinnvoll befunden haben, ging es daran, die Geschichte der undichten und schlecht sitzenden Frontscheibe ein für allemal zu beenden. Nachdem uns schon 3 der fummeligen Bohrer abgebrochen sind, schaffte Igor es, mit ruhiger Hand und dem letzten verbliebenen Bohrer die restlichen Löcher für die nun passenden Clips zu bohren. Also fluchs die Dichtung ordentlich mit Mumpe voll gehauen und um die Scheibe gelegt, Rahmen und Dichtung mit High Tech-Spüli glitschig gemacht um dann die Scheibe in den Rahmen zu legen. Passt gefühlte 200 Mal besser, als die alte Dichtung! Da wir so schlau waren, die Positionen der Clips zu kennzeichnen gingen mit Hilfe von ein paar gezielten Handkantenschlägen diesmal sogar die Chromleisten einigermaßen reibungslos drauf. Nächste Woche wird komplettiert und wenn nun endlich noch der verdammte Schnee tauen würde, könnte es bald wieder los gehen!

Heute ging’s zu Fairlanes, Eleanors, Galaxies, Mach1’s und nem 116er nach Ankum. GD-Auswärtsspiel!
Zuerst mal mussten wir den Neuzugang, einen 1969 Ford Fairlane 500 begutachten. Top-stylo Karre, steht gut da! Leider hört sich der Motor an, als hätte er ein Problem. Die Vermutungen gehen von schlechter Laune bis zum Lagerschaden. Alles irgendwie zu beheben, dauert dadurch aber leider, bis die Karre wieder rollt.
Goof machte sich sofort daran, sein 116er-Elektrikchaos im Fuß- und Motorraum ein wenig zu ordnen um dann den Sicherungskasten endlich aus dem Weg zu bekommen. War wohl auch gut so, der Gammel hat sich schön drunter verteilt. Das und die Sorge um die irgendwann anstehende Zusammenbauerei wird noch ein paar schlaflose Nächte bringen.
Paul und ich haben derweil eine Bremsleitung für die Eleanor gebaut. Mit dem richtigen Werkzeug geht das wunderbar von der Hand … hätten wir das beim Einbau unseres Lineloc’s schon gehabt, wäre das vielleicht auch an einem Abend drin gewesen.

Endlich, nach fast 4 Wochen Pause, erträgliche Temperaturen und somit auch wieder ein Garagendonnerstag.
Nachdem Goofs 116er die 2009er Saison wegen Undichtigkeit  ja fast komplett verpasst hat, haben wir einen letzten Versuch unternommen, das verdammte Loch zu finden. Es scheint, als wären wir erfolgreich gewesen. Irgendein unglaublicher Pfuscher hatte ein Riesenloch im Radkasten mit einem Blech verschlossen, jedoch ohne dieses zu verschweißen! Stattdessen wurde das Blech mit der allseits beliebten Mumpe einfach dran geklebt. Sehr schön, sehr undicht! Also weg damit, danach mit der Drahtbürste den Rest entfernt und Nachbearbeitungsbedarf gefunden! Da in Pauls Garage nun ein Sandstrahler vorhanden ist, wird die Karre am Samstag nach Ankum verfrachtet und dort erstmal ordentlich gestrahlt. Mal schauen, was da noch alles zum Vorschein kommt und wie wir den Sand wieder aus dem Innenraum bekommen.
Der lustige Abschluß des Tages ging auf Pauls Deckel – Danke dafür! Frage mich, wann Igor wohl mit dem Lachen aufhören konnte ….  😉

und zwar von Precision Replacement Parts, the first word in windshield installation parts, wie man sagt, ist endlich angekommen! Na wenn die nicht passt, weiss ich es auch nicht mehr! Schnell mal um die Scheibe gelegt und festgestellt, dass sie zumindest so schon mal gut aussieht. Warten wir ab, ob das nach der Installation auch noch so ist.
Dann noch Goofs Luftfilterkasten gemattet und versucht, ein paar trockenheitsfördernde Ersatzgummis in seine Karre einzubauen.  Zwischendurch war leider die Gasflasche leer, sodass Ersatz besorgt werden musste. Unglaublich, wie in kürzester Zeit die Garage auskühlt -das war dann auch der Grund, warum wir nicht mehr geschafft haben, als uns das einsetzen der Scheibe für nächsten Donnerstag vor zu nehmen. Mit kalten Fingern schraubt es sich echt scheisse!

und zwar ohne Probleme! Sehr merkwürdige Geschichte! Hier hatten wir massive Getriebeprobleme, die aber nun, nach ein paar Wochen Standzeit, nicht mehr vorhanden sind. Alle Getriebeöl-Drücke wurden geprüft und für korrekt befunden. Hmm…   K.I.T.T war kein Mopar, oder?

Eigentlich sollte heute der 300er wieder abgeholt werden aber Ari hat da irgendetwas verpeilt, so daß wir das erst Morgen machen können. Also leere Garage – Zeit andere Pläne umzusetzen! Das sinnlos herum stehende Holz  wird zu top-stylischer Werkzeugaufbewahrung an die Wand geschraubt. Geil, Tool-Time am Donnerstag! Haben dabei bemerkt, daß wir wesentlich mehr Holz als Werkzeug haben und da in nächster Zeit dringend einen Ausgleich schaffen müssen. Zangen haben wir aber ersma‘ genug, wa?
Igor hat dann passend zur Winterzeit endlich mal seine vorderen Bremssättel wieder fest geschraubt und sich anschließend gewundert, daß das komische Klackern beim Bremsen nun weg sei … so einfach ist es eben manchmal 😉 Es wurde gemeinschaftlich beschlossen, daß ein Charger eben kein Cadillac ist, und das spackige Haubenemblem da runter muss, also abgerissen.
Zum Abschluss die Daily-Sommerräder verstaut, so langsam geht es voran!

der 300er is noch bei Ari, mal die langweiligen aber notwendigen Dinge angegangen. Erst bei Goof sein Benz den Keilriemen gespannt – voll simpel und ohne Missgeschicke. Die deutschen Ingenieure haben bei der Konstruktion wohl so viel nachgedacht, dass selbst wir es geschafft haben, das Teil innerhalb von 5 Minuten auf die korrekte Spannung zu bringen. Doof …
Dann musste der Daily die schon sehr abgefahrenen Sommerreifen durch ein paar wintertaugliche Pneus ersetzt bekommen. Natürlich haben wir die vorher noch mal vernünftig runter geburnt, das Ergebnis sieht man auf den Bildern ganz gut 😉

Gegen Ende rutscht er ein wenig in die falsche Richtung 😉 …. mit weniger als 8 Zylindern sind wir noch nicht so routiniert.

Danach Pils getrunken ….

Heute gings nach Ankum!
Der 300er soll wegen des Getriebes zu Ari, Goofs 116er soll dort von Igor ein wenig geschweißt werden, Pauls Eleanor muss ins Winterlager.
Wie immer bei unseren Ausfahrten ging es natürlich nicht ganz problemlos, so dass wir den Ford auf der Parkstraße ein paar Mal anschieben mussten.
In Ankum angekommen erstmal den örtlichen Fuhrpark begutachtet und  bequatscht, Heikos Galaxie hat grad keinen Auspuff dran, also logischerweise ersma‘ anmachen.

Dann haben wir angefangen, den Elli-Motor aus zu bauen. Übern Winter soll da noch ein wenig optimiert und abgedichtet werden. Gar nicht so leicht. Die von Paul angekündigten 4 Schrauben stellten sich als mindestens 40 heraus, eine schwerer zu erreichen, als die andere. Scheiss Fummelarbeit!
Heiko ermahnte uns noch, die Werkstatt bitte aufgeräumt zu hinterlassen, das Werkzeug wieder weg zu räumen – natürlich hat das genau so wenig geklappt, wie Goofs Benz für die Blechbitch vor zu bereiten – holen wir nach!

Nachdem wir es immer noch nicht geschafft haben, den Chrysler zu Ari zu fahren, haben wir uns mal wieder dem alten „in mein Benz läufts rein, ey“ – Problem von Goof gewidmet. Die selbsternannte Blechbitch Igor (der, mit der korrekten Hose) hat unter hohem körperlichen Einsatz zumindest eines der Löcher identifiziert, welches wir dann schön pfuschig zugeschmiert haben. Da läuft die nächsten Jahre nix mehr rein. Ein anschließender  Wasserflaschen-Test ergab weitere Undichtigkeiten, um die wir uns ein anderes Mal kümmern müssen. Eine erledigte Aufgabe pro Abend reicht nun wirklich!

Garagenumbaupläne wurden noch geschmiedet. Das Werkzeug kommt aus den Schubladen an die Wand …..  demnächst!