Als Lackuntergrund wurde heute feinster VHT Prime Coat, also Grundierung / Füller aufgetragen. Gar nicht mehr rostig!
Die neuen Froststopfen sind auch gekommen.
Als Lackuntergrund wurde heute feinster VHT Prime Coat, also Grundierung / Füller aufgetragen. Gar nicht mehr rostig!
Die neuen Froststopfen sind auch gekommen.
Wir mussten den Motor für die anstehende Lackierung vorbereiten, also stand säubern, entfetten und ordentlich abkleben auf dem Plan. Vorher mussten jedoch noch einige Karren begutachtet werden. Zuerst kam Stefan mit seinem 66er Newport vorbei, der uns somit ermahnte, die Restaurationsgeschwindigkeit wieder etwas zu erhöhen. Danach wurde erneut über Marks Neuwagen gestaunt und Mattzes merkwürdige G-Modell / 964 / 993 Mixtur im Ludenlook kopfbeschüttelt. Abschluss bildete das Carl Clint Racing Gefährt, welches bald den Grundstein zu einer grandiosen Rennfahrerkarriere legen könnte.
Anschließend Teamwork. Ölwanne ausgebeult und entrostet, Motor gesäubert und abgeklebt, Primärantriebdeckel vorbereitet und Kofferraumboden wohl zum letzten Mal entlöchert. Dabei ergab sich ein Blick in die Innereien des hinteren Hilfsrahmens, offensichtlich unsere nächste große Baustelle.
Der Motor ist zurück, frisch überarbeitet von MIO Motoreninstandsetzung. Bis jetzt nannte ich es immer nur Rosenau, heute wurde ich vom Chef höchstpersönlich eines Besseren belehrt. Uwe war so nett, uns den Motor vorbei zu bringen. Jetzt wird er in den nächsten Tagen lackiert, mit neuen Froststopfen versehen und anschließend zusammengebaut. Wir haben uns erklären lassen, dass die schon befürchtete lange Einfahrphase durch das angewendete Plateauhonen drastisch reduziert werden kann. Sehr gut, wir haben recht bald einige Striche zu malen.
Zur Feier des Tages ist 440er.de nun auch unter 446er.de erreichbar. Bei dem alten Artikel hatte ich mich verrechnet.
3,75″ Hub, 4,320″ Bohrung zuzüglich .030 Übermaß, also neu 4,350″ Bohrung, führt zu 446 Kubikzoll. 7,3 Liter. Das planen der Köpfe vernachlässigen wir mal.
„If we’re gonna have fun, it better have a Motor“ – (Richard – Gas Monkey Garage)
Fotoreporter Stefan hat mal wieder Bilder vom Motor geschickt. Klasse!
Leichter scheint er auch zu werden…
Mattze kam heute mit seinem Neuerwerb, einem 69er Camaro. Geiles Teil, leider mit leichten Vergaserunstimmigkeiten. So wurde die Probefahrt recht schnell zur anstrengenden Probeschieberei in die Spichernstraße, wo Meister Koch mit ein paar gezielten Drehungen an den CO2 Schrauben für Abhilfe sorgen konnte. Gut läuft er zwar immer noch nicht, aber zumindest länger als 2 Sekunden. Wenigstens wissen wir, dass es lediglich ein Vergaserproblem ist, ein paar passende Düsen werden sich wohl finden lassen.
Fü brachte ein paar unserer alten, vergammelten Schrauben und die neuen Rahmenträger, welche er mitgenommen und galvanisch verzinkt sowie blau passiviert hatte. Erstaunlich, was dabei heraus gekommen ist, die sehen aus wie neu! Besten Dank!
Fortschritte haben wir auch gemacht! Die rechte hintere Tür ist eingesetzt und passend eingestellt und das Seitenteil wurde erneut angepasst und zurechtgeschnitten. Damit die Karre nachher nicht total krumm durch die Gegend eiert, haben wir wieder unsere speziellen Beck’s Richtbänke aufgebaut.
Abschließend wurde noch eines der letzten Kofferraumlöcher gestopft. Im Nachhinein betrachtet, haben wir nun fast die ganze rechte Seite des Kofferraumbodens ersetzt. Es wäre sicherlich einfacher gewesen, hätten wir den Anfangs komplett herausgeschnitten, aber so ist es nun mal. Konnte ja keiner ahnen, dass da tatsächlich noch ein wenig Rost angesetzt hatte.
Mit dem geschoppten 2. Hitachi Winkelschleifer konnten wir unsere Produktivität massiv erhöhen. Endlich keine Warterei auf langsame Flexerei mehr! Eigentlich bräuchten wir nun noch ein 2. Schweißgerät.
Die Verstrebungen am Unterboden sind fertiggestellt und eine der hinteren Verstärkungen zur Stoßstangenaufnahme ist der neuen Kofferaumsituation angepasst und eingesetzt worden. Außerdem haben wir mit den Vorbereitungen zum Einsetzen des rechten Seitenteils angefangen. Das Skalpierblech wurde gekürzt und das Seitenteil von unnötigem Blech befreit.
Heute Einsetzen der von Stefan nachgebauten Streben zur Unterbodenversteifung. Also zurechtschneiden, anpassen und einschweißen. Hat gut geklappt, schön müssen wir es allerdings noch machen. Sonst gibt es nicht viel zu beschreiben. Nicht mal Verletzungen gab es heute. Dafür ein paar Besucher.
Soeben erreichen mich von Kundschafter Stefan gemachte Bilder unseres Motorblocks, der bekanntermaßen gerade bei Rosenau in Bearbeitung ist. Man sieht ganz deutlich, wie der Hubraum auf nun 444 cui anstatt der originalen 440 cui gewachsen ist. Fein, fein!
Nachtrag für die ganz Interessierten: 2 Videos. Zuerst bohren, dann honen.
Ein zuerst ruhiger Abend. Ein paar Bleche mit Rostschutz behandelt, etwas geflext, einen Ferrari Neuerwerb begutachtet, etwas Blech zurechtgebogen … bis ich zum Abschluss die Lichter ausmachen wollte und unter dem Wagen hergelaufen bin. Leider bin ich dabei etwas zu früh hochgekommen und habe eine klitzekleine Schnittwunde am Kopf erlitten, die entsprechend genäht werden musste. Anstellerei! Wir werden über vernünftigen Arbeitsschutz nachdenken müssen.
Nachdem wir in der letzten Zeit alles Mögliche rausgeflext und wieder eingesetzt haben, brachte Stefan heute die neu angefertigten Unterboden-Querstreben. Wie gewohnt perfekt angefertigte Bauteile die in der nächsten Zeit eingesetzt werden. Das Teil auf Bild 13 hat er für Paul aus dem Vollen gedreht, auch recht beeindruckend gemacht! Die von Ihm geforderte Entlohnung malen wir auf seine Straße, sobald die Karre wieder fährt! Wenn es so weiter geht, werden wir wohl ganz Bohmte anmalen müssen.
Der Unterboden wird uns noch über die nächsten Wochen beschäftigen, werdet Ihr dann dann hier lesen können …