Rahmen, linke Seite war an der Reihe. Zuerst haben wir ihn ordentlich saubergebürstet und mit Rostschutz versiegelt, Dann innen angefangen, die Verstärkungen aufzubraten. Longi bezeichnete unsere Schweißnähte als Schnotter, verstehe gar nicht warum?
Unser Crossmember ist sandgestrahlt, leider mehr schlecht als recht. Der wird nun verstärkt und auch demnächst wieder an seinen Platz geschweißt, der Unterboden macht sich! Zur Unterhaltung haben wir eine Tanzeinlage vorgeführt bekommen, die allerdings noch stark verbesserungswürdig war. Jungs, üben, üben, üben! So gibt’s jedenfals keine Dollars!

Nach einer längst überfälligen, intensiven Aufräumaktion haben wir uns daran gemacht, die Rahmenverstärkungen weiter zu verarbeiten.
Die linke Seite haben wir entrostet und mit Schutz gegen die braune Pest behandelt und anschließend die rechte Seite fertig verschweißt. Ordentlich was geschafft, würde ich sagen!

Und wieder wurde eine der 2mm Rahmenverstärkungen nach den nötigen Vorarbeiten und unter Zuhilfenahme von Meister Kochs Oldschool-Schweißmaske eingebraten. Sieht echt gut aus und dürfte für die nächsten paar Jahre halten.
Danach wurde bei Pizza und Kuchen in den 2. Geburtstag innerhalb einer Woche hineingefeiert, geile Sache, Dank an alle!

Weiter geht’s am Rahmen. Die angefertigten Schablonen wurden nun alle fein säuberlich ausgeschnitten und die zweite Seite des Rahmens mit der Schruppscheibe entrostet. Nein, das ist noch nicht fertig. Erst mal nur grob abgeschliffen, diesmal mit adäquatem Atemschutz. Anschließend wurde die erste Verstärkung auf den mit Rostschutz behandelten Rahmen gebraten. So richtig gut ging das erst, nachdem sich Longy der Sache angenommen hat. Eben ein Schweißschild von Meister Koch geholt und dann vernünftige Nähte gezogen. So’n Teil werden wir uns wohl auch zulegen müssen.

Zweiter Tagesordnungspunkt war die Auslosung der COC/K – Challenge Teams. Hier haben wir uns erst mal gegen eine Verstärkung der Teams entschieden.
Ergebnis, wie auf den Bildern zu sehen (v.l.n.r.):
Team 1: Fü, Goof, Igor, Jan und Henning
Team 2: Mark, Mattze, Paul (auf dem Bild kaum zu erkennen), Longy und Mehl
Na denn mal los ….

Abendabschließend musste Jan noch kurz in seinen Geburtstag hinein feiern – dazu noch mal einen herzlichen Glückwunsch auf diesem Wege – und ich musste mich von einem Elfjährigen aufmischen lassen, weil ich ihm kein Bier geben wollte. Er hat dann einfach seinen Jim Beam weiter getrunken und telefonisch Verstärkung dazu geordert. Wir haben noch etwas gewartet … kam aber keiner …

Ein neuer Tag, eine neue Aufgabe!. Wir haben den Rahmen auf einer Seite entrostet, was ziemlich rost-staubig war. Anschließend musste kurz abgeduscht werden.
Danach gemütlich ein paar Schablonen gebaut und ein Rahmenverstärkungsteil aus 1,5mm Blech gefräst. Passt gut, so wird’s was! Wir kommen der Sache näher!

Igor hat Hummeln im Hintern und will vor allen Dingen den Chrysler bald wieder auf der Straße sehen. Was läge näher, als weiter dran herumzureißen?
Der neulich erwähnte Crossmember, also die total vergammelte Aufnahme der hinteren Stoßdämpfer, ist nun raus! Und zwar in einem Stück, zwecks Nachbau!
Auskunft vom Moparshop war, dass es die Dinger nicht zu kaufen gibt, nirgends, also bleibt uns nur ein Nachbau. Mal schauen, wie wir das hin bekommen.
Es folgt die Entrostung der hinteren Rahmenteile, auch dafür haben wir schon eine Strategie. Stay tuned!

Am Freitag hat Igor sich die Zeit genommen unser rechtes Seitenteil nun final zu verbraten. Genau so perfekt wie schon das Linke ist nun auch dieses am Wagen fixiert. Geil!
Hinweis: nicht alle der auf den Bildern zu sehenden Schweißnähte sind von Igor. Trotzdem alle gut, ne?
Trotz der vorherrschenden Wärme hat Igor die in der Garage geltenden Sicherheitsvorschriften natürlich pennibelst befolgt und Handschuhe bei der Arbeit getragen. So ist’s gut!

Vor ein paar Tagen haben wir angefangen den Motor zusammen zu bauen, wurden jedoch sehr schnell davon abgehalten fortzufahren. Meister Koch entdeckte eine Roststelle im Block auf der Dichtfläche. Zwischen einem Zylinder und dem benachbarten Wasserkanal hat es gegammelt, das wurde leider übersehen. Der Block muss nun noch mal zu Rosenau, da müssen ein, zwei Zehntel runter. Das könnte auch der Grund für unseren ständig hohen Druck im Kühlsystem sein. Außerdem haben wir viel zu dicke Dichtungen geliefert bekommen. Blöd. Das ruht jetzt also erst noch mal. Vorteil: Nebenbei erhöhen wir so noch die Kompression.
Heute haben wir, nachdem die Stange wieder ordentlich fixiert war, dann am Unterboden weiter gemacht. Entschieden, dass die hintere Stoßdämpferaufnahme ersetzt werden muss. Wie heißt das Teil? Rear Crossmember? Wo bekommt man so etwas her? Irgendjemand ’ne Ahnung?
Michael und Longy kamen mit neuen Garagenhofkarren. Ein echt seltener 58er Edsel Ranger und ein echt hässlicher Benz Laster, mit dem Longy jetzt erst mal in den Urlaub fährt. Die anderen Camper werden sich freuen 😉

Es fing geschäftig an. Zuerst bekam Goofs 116er eine neue Antennenseele, nach 2 Jahren der erfolglosen Einölerei hat er heraus gefunden, dass man das Ding relativ einfach und günstig tauschen kann. Nun flutscht es wieder. Stefan kam mit einem Teil seines beachtlichen Werkzeugarsenals vorbei, bohrte 2 abgerissene Bolzen der Rahmenhalterung aus und verpasste den Löchern anschließend wieder ordentliche Gewinde. Danach haben wir mit großer Unterstützung, der Garagenhof war ordentlich voll, endlich einen Haken an eines der wichtigsten To-Dos machen können.

Heute sah der Hof irgendwie aus, als würde sich hier der örtliche Rockerclub treffen, Moppeds und Ludenkarren.
Das, sowie das angenehme Wetter hielten uns erst davon ab, nach 3-wöchiger Fortschrittspause mal wieder am Seitenteil zu arbeiten. Letztendlich konnten wir uns aber doch für 2 Stunden aufraffen. Also gedengelt und verschweißt. Geil, fast drin!