Wir haben uns entschlossen, einen mehrwöchigen Zwischenspurt einzulegen. Nur so werden wir die gesetzten Ziele auch in vertretbarer Zeit erreichen können. Dazu mussten wir die Anwesenheitsliste leider deutlich reduzieren und in den zur Verfügung stehenden Garagendonnerstagsstunden ordentlich ranklotzen.
Zuerst haben wir uns der verdreckten und mehrfach laienhaft nachlackierten Spinne gewidmet. Da meine Spülmaschine mit dem 40 Kg Klotz nicht klar kam, musste handelsübliches Backofenspray aushelfen. Das klappt erstaunlich gut, die Spinne war fettfrei und wurde danach mit (nicht so tollem) Schmirgelpapier und Drahtbürste auf die Grundierung und anschließende Lackierung in der gewählten Motorfarbe vorbereitet. Das Ergebnis überzeugt!
Zeitgleich wurde die Stoßstange angepasst, eine echt diffizile und zeitraubende Arbeit – ich konnte keine Bilder machen, und die Muttern zur Befestigung im Rahmen verschweißt sowie die ersten Arbeiten zur Rahmenschließung durchgeführt.
Igor hatte übrigens seine obligatorischen Sicherheitsschuhe vergessen und kam stattdessen mit XT9000’s (oder wie die komischen aber wohl total streng limitierten Teile sonst heißen), welche er GD-pragmatisch vor Schweißschnodder schützen musste.
Für weiteren Garagenstyle sorgte er, indem er unsere Luftpistole in Motorfarbe lackierte. Die funktioniert nun zwar nicht mehr, sieht dafür aber total gut aus.
Fazit: es scheint doch möglich, an einem Abend die Arbeit eines Abends zu schaffen. Erstaunlich 😉