Die diesjährige Creme 21 startete heute morgen in Osnabrück vor der stimmigen Kulisse des Industriemuseums. Nachdem Mehl gestern schon von der technischen Abnahme in Borgholzhausen geschwärmt hatte, habe ich den heutigen Bürostart etwas verschoben, um mir das mal anzusehen.
Schon die Anfahrt zum Startplatz war ein Erlebnis, weil ich mich auf dem letzten Teil der Strecke mit dem 116er fast ausschließlich zwischen Autos der 70er und 80er Jahre wiederfand.
Das Starterfeld ist wirklich bunt gemischt. Auf den Bildern sind die Starter der ersten Stunde zu sehen, insgesamt waren es 150 Autos auf drei Stunden verteilt. Die Stimmung in der Morgensonne war entspannt, die Luft roch wunderbar nach ungereinigten Abgasen und der Klangteppich reichte vom Klötersound der Ente bis zum Donnergrollen des Isdera.
Für mich war noch ein sehr schöner W116 zu besichtigen, der mit einem bis dato unbekannten Extra aufzuwarten hatte, welches auf der Mittelkonsole (siehe Bilder) thronte. Ein Wahlschalter für die damals noch zu empfangenen Verkehrsfunk Sonderfrequenzen.